Vergebliche Liebesmüh

Also, wenn ich mich beim Malen irgendwie fleißig bemühe, habe ich selten Erfolg. Ich musste an einen Schüleraufsatz denken aus den Anfängen meiner Lehrerlaufbahn. Im Internat in Oberhessen gab ich in der 5. Klasse Deutsch, obwohl ich das nicht studiert habe und auch nicht sicher bin in Rechtschreiben. Es ging darum, dass der Schüler ein neues batteriebetriebenes Schiff auf der Alster bewegt hat, doch plötzlich war die Batterie am Ende- was tun? Er schreibt:“ ich schmiss mich auf den Boden und haute mich, trotzdem fiel mir nichts besseres ein.“ ( Zum Trost, die Feuerwehr hat dann das Boot geborgen)

Die Vorstellung hinter diesen sich überschneidenden Flecken: die Gedanken sind frei. Diese lasierenden Effekte sind nur mit trocknen lassen und warten. Mehr Spaß machen mir Bilder, die ich einfach (was heißt einfach, so einfach ist das gar nicht) so hinmalen kann.

Jetzt fragt man sich natürlich, was für ein Sinn dahinter steht? Da bin ich mal gespannt, was den Bloglesern-Leserinnen so einfällt.

11 Kommentare zu „Vergebliche Liebesmüh

  1. Es kommt mir galaktisch vor. Irgend was im Weltall mit einem phantastischen Touch so wie Science Fiction Film. Frag mich nicht warum…

  2. Es kommt mir so wie etwas im Weltall oder in einem ausgedachten Science Fiction Weltall vor. Kanns aber nicht begruenden.

  3. Danke für den Comment. Die Formen bewegen sich frei und touchieren (also kein Außenspiegel umknicken) sich, wobei erstaunlich ist, dass die rechte Form noch eine Art Rucksack hat, der schwer zu sein scheint, ohne die Form zu Boden zu ziehen

  4. Links gibt Rechts einen Kuss, das sieeeeeeeht man doch! Und sie schweben, irgendwie im Weltall ohne Sterne. Und hinter der geküssten „Sonne“, da versteckt sich ein Kind, das sich noch nicht zeigen will, weil es Angst vor dem verlorenen Vater hat. Aber die Vereinigung naht, und sie wird schön sein, ganz sicher …

  5. Liebe Sherry, das hat mich gefreut, wie locker Du ungegenständliche Bilder zu lesen weißt. Hätte mich auch gewundert bei einer so talentierten Frau, wie Du es bist!

    1. Ach, das hat doch nichts mit Talent zu tun, Blinky. Du sagtest ja selbst „Locker“. Es ist nur Fantasie. Nur sooo. Ich hab‘ heute endlich Zeit, mir den Link anzuschauen, den du mir geschickt hast. Danke nochmal dafür. Ich geh‘ dann mal lesen. ❤

  6. es sind ganz besondere kleine Wesen unterm Mikroskop, sie schwimmen in einer alles zusammen haltenden Flüssigkeit, sind sich sehr vertraut und fühlen sich gerade etwas beobachtet

  7. Das freut mich, von einem Blog mit Namen „freudefinder“ eine Deutung zu bekommen. Ich werde gleich mal dem Blog einen Besuch abstatten. Mir kamen die Formen groß vor, dass man sie unter dem Mikroskop sehen könnte, darauf bin ich nicht gekommen.

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