Beim Rumsuchen im Netz bin ich auf den Gunnar getroffen, den ich bislang nicht kannte. Damit es anderen nicht genauso geht, habe ich mal ein Gedicht zum Lesen kopiert, hoffe, das kann man so machen.
Ekelöf-Poesie
WENN MAN SOWEIT GEKOMMEN IST
Wenn man soweit gekommen ist in der Sinnlosigkeit wie ich
wird jedes Wort wieder interessant:
Funde im Verscharrten
die man mit dem archäologischen Spaten wendet:
Das kleine Wort Du
vielleicht eine Glasperle
die einmal um einen Hals hing
Das große Wort Ich
vielleicht ein Feuersteinscherben
mit dem irgend ein Zahnloser sein zähes Fleisch
geschabt hat
wo hast du das gefunden? der link wäre sicher noch gut als quellenangabe.
… ein sehr feiner, feinsinniger text, den du da zitierst!
habs gefunden_ http://www.planetlyrik.de/gunnar-ekelof-poesie/2012/07/
Ei danke, da hast Du mir eine Arbeit abgenommen. Ich habe Bücher besorgt, wenn es Dich interessiert, leihe ich Dir gerne.